Nach einem intensiven Rotaryjahr mit vielen ehrenamtlichen
Einsätzen kann Präsident Hansjörg Stahel sein Amt seiner Nachfolgerin Jolanda
Eichenberger übergeben. Die neue Präsidentin, erst die zweite Frau in der Geschichte
von Rotary Oberthurgau, hat als Motto gewählt: auf dem Boden bleiben. Das Motto
passe gut zu Rotary, weil die Mitglieder sich verpflichten, konkret zu helfen,
in Projekten Hand anzulegen, mitzuarbeiten, führte die neue Präsidentin aus.
Die gegenwärtige Weltlage führe auch dazu, dass man sich stärker als auch schon
bewusst werde, für welche Werte man einstehen will. Jolanda Eichenberger ist 52
Jahre alt, hat eine betriebswirtschaftliche Ausbildung und ist aktuell tätig
als Verwaltungsrätin in verschiedenen Unternehmen und als Beraterin in ihrer
eigenen Firma Pratton GmbH. Ihr Vorgänger Hansjörg Stahel führte trotz
schwierigen Bedingungen als Folge der Pandemie erfolgreich durch das Amtsjahr.
Mit dem Bau von grossen Wildbienenhotels durch die Mitglieder, einem
mehrtägigen Einsatz zur Auffrischung der gesamten Gartenanlage und der
Spielgeräte beim sozialpädagogischen Kleinheim in Sommeri und mit der
Kulturpreisverleihung habe Rotary Oberthurgau in der Region konkrete und
fassbare Hilfe und Unterstützung geleistet. Weiterhin engagiert bleibt Rotary
Oberthurgau bei «visite», ein Projekt, welches Lernenden in der Schweiz einen
Austausch in einer anderen Landesgegend ermöglicht. Persönlich engagiert bleibt
die Präsidentin bei der rotarischen Initiative «Rokj» , welche wirtschaftlich
und sozial benachteiligten Kinder und Jugendliche in unserem Land individuell
unterstützt und somit deren nachhaltige Integration in die Gesellschaft
fördert.