Monsieur Bouc, Eisenbahndirektor mit Leidenschaft, schwärmt vom legendären Orientexpress: «Kein anderes Fortbewegungsmittel ist damit vergleichbar. Die Einrichtung kommt aus Paris, die Holzvertäfelung aus Venedig, das Porzellan aus Rom und die Wasserhähne aus New York. Das beste Essen, die besten Betten, die besten Kopfkissen, die besten Daunen in den Kopfkissen. Es ist ein Gedicht auf Rädern.»
Die illustren Reisenden kommen aus allen Himmelsrichtungen und aus den unterschiedlichsten Kreisen. Es gibt Adlige, wie die ungarische Gräfin Andrenyi und die russische Prinzessin Dragomiroff. Bürgerliche, wie die geheimnisvolle Engländerin Mary Debenham und die exzentrische Amerikanerin Helen Hubbard. Und dann sind da die Schwedin Greta Ohlsson und der schottische Colonel Arbuthnot. Nicht zu vergessen der rüpelhafte amerikanische Geschäftsmann Samuel Ratchett, und dessen rechte Hand Hector MacQueen. Michel, der Schaffner sorgt für das Wohlergehen der Gäste.
Ein weiterer Mitreisender ist der weltberühmte belgische Privatdetektiv Hercule Poirot. Als im Zug ein Mord passiert, beginnt er mit der Jagd auf den Mörder oder die Mörderin. Er hat eine Menge Verdächtiger unter die Lupe zu nehmen.
Wird er den Täter, die Täterin enttarnen, bevor der Zug den nächsten Bahnhof erreicht?
